New York, New York

His first October-scheduled Lincoln Center show in New York was gone with the wind, or better: blown away by superstorm Sandy. Last Friday, it seemed the Weather God still hasn’t turned into a Chilly Gonzales fan. According to numerous tweets, people queued along the street for hours to see his two substitutional shows – in the pouring rain. It was an outpour of praise in the end which proves that it was obviously worth it. Weiterlesen

Chilly Gonzales in Köln und die Liebe zur Harmonie

Cologne Venue Als Zeitgenosse Händels oder Mozarts blieben höchstens drei Möglichkeiten, wenn einem der Sinn nach Musik stand: Rezeption im Konzertsaal, eigenes Musizieren oder man hatte das Glück adliger Geburt und konnte sie als Bestandteil höfischen Lebens genießen. Mittlerweile ist Musik glücklicherweise stets verfüg- und reproduzierbar, und doch fühlte es sich am Samstag, 29. Dezember, fast ein bisschen so an, als wären Datenträger noch gar nicht erfunden. Denn Chilly Gonzales bot so viel neue und vor allem leider bisher unveröffentlichte Stücke dar, dass der Genuss zwar groß, aber das Bewusstsein um die Vergänglich- und Einmaligkeit allgegenwärtig war. Der Faustsche Vers: „Zum Augenblicke dürft’ ich sagen: Verweile doch, du bist so schön!“ hätte dem finalen Konzert im Jahr 2012 als Motto dienen können. Vielleicht war es jedoch auch der Fingerzeig in die Zukunft und in Richtung „mehr Orchester“? Weiterlesen

Gonzales “Gets Back” to Liverpool

Two great concert reviews from Liverpool a.k.a. the “World Capital City of Pop” Weiterlesen

Toronto Concert Review – Nov 8th, 2012

Solo Piano II Tour in PianoVision
Toronto – Nov 8th, 2012 8:00PM
Winter Garden

Good concerts are fun to attend, and provide a few hours of entertainment along with some happy memories. Great concerts, on the other hand, can change you as a person. Weiterlesen

Chilly Gonzales und das BBC Symphony Orchestra

Das Klavier ist wieder massentauglich geworden. Und das hat der schwarz-weiße Riese vor allem einem zu verdanken: Chilly Gonzales. Sein Rezept dabei lautet: Modifizierung und Adaptierung. Statt Klassik zu verpoppen und dem Zuhörer einen ungenießbaren, schmalzigen Pomp-Eintopf aufzutischen, nutzt er die Regeln klassischer Komposition und erschafft Klavierkleinode in Popsonglänge und -aufbau. Weiterlesen