Q Interview (Sept 2012)

When Jian Ghomeshi interviewed Chilly Gonzales for CBC’s Q back in September, the banter covered a wide range of subjects; from recording Solo Piano II to objectivity tests, to reconciling Gonzales’ solo versus producing sides. Weiterlesen

The O.P. (Original Prankster)

Ever the prankster, Chilly Gonzales has a habit of embedding multiple hidden meanings in interviews, songs, and even iPod playlists! Being in the music business for many years, Gonzales has probably been interviewed thousands of times and asked every question imaginable. So why not have some fun with interview requests? Weiterlesen

Wagner’s Grudge

A series of Tweets by Chilly Gonzales (while touring in Germany), made reference to Wagner. The first referenced Munich’s status as the first city outside of Bayreuth to play Wagner’s Parsifal: Weiterlesen

Toronto Concert Review – Nov 8th, 2012

Solo Piano II Tour in PianoVision
Toronto – Nov 8th, 2012 8:00PM
Winter Garden

Good concerts are fun to attend, and provide a few hours of entertainment along with some happy memories. Great concerts, on the other hand, can change you as a person. Weiterlesen

Die Vertonung von Solo Piano II

Gonzales hat kürzlich auf einen Tweet zu den verwendeten Mikrophonen bei der Aufnahme von Solo Piano II geantwortet:

Mit mehr als 1.000 beweglichen Teilen gleicht kein Klavier dem anderen. Sogar ein und dasselbe Piano kann zu unterschiedlichen Zeitpunkten komplett anders klingen. Den Klang so einzufangen, dass er damit übereinstimmt, wie der Künstler ihn uns hören lassen will, ist deshalb eine große Herausforderung. In der Nachbearbeitung lassen sich außerdem Nuancen hervorheben oder störende Geräusche entfernen oder verstecken. Der Typ, die Anzahl, die Qualität und die Platzierung der Mikrophone – all diese Faktoren können für sich oder zusammen Auswirkungen auf das Endergebnis haben. Immer jedoch fangen sie auch Umgebungsgeräusche ein – insbesondere bei einem Klavier (im Gegensatz zum Flügel).

Manche mögen es, wenn bei Aufnahmen individuelle Klaviergeräusche oder gar der Pianist selbst zu hören sind. Andere finden das eher ablenkend oder störend (zum Beispiel das Summen von Glenn Gould LINK). Gonzales spielt seine Alben auf einem normalen Klavier ein, was an sich schon besonders ist. Bei einem Flügel sind die Mikrophone viel weiter weg, und allein das reduziert natürlich die Geräusche, welche dem Pianisten zuzuordnen sind: Atmen, das Bedienen der Pedale, das Klicken der Tasten oder der Fingernägel auf den Tasten. Die Solo Piano-Alben suggerieren Intimität wie sie nur selten bei Klavieraufnahmen zu finden ist. Beim „originalen“ Solo Piano saß Gonzales an einem weitaus älteren Klavier (Yamaha U1 aus den 1960ern LINK), das per se schon auditiv einige Charakteristika älterer Tasteninstrumente aufwies. Bei Solo Piano II benutzt er ein wesentlich neueres Klavier (C. Bechstein), das wesentlich weniger „ungewollte“ Geräusche mitbringt. Wenn auch etwas verborgener, hört man jedoch auch auf Solo Piano II einige der typischen Atemzüge und Tastenklicks – was absolut wunderbar ist!

Was denkt ihr? Erzeugen Nebengeräusche Intimität oder Stören sie den Hörgenuss?

Nardwuar interviewt Chilly Gonzales

Als eine tragende Säule der kanadischen Comedy-Szene ist Nardwuar (eigentlicher Name, Nardwuar, die menschliche Serviette) seit 1987 eine energiegeladener, kluger, ausgebuffter, intensiver und einnehmender Interviewer und Musiker. Für einen kanadischen Künstler kommt ein Interview mit Nardwuar etwa der Ehre gleich, von Weird Al gecovert zu werden.

Was Nardwuar von seinen Kollegen unterscheidet ist seine Fähigkeit, beim Gegenüber sehr tief zu schürfen und so verborgenes zu Tage zu befördern. Meist bringt er seinen Gästen Geschenke mit, etwa obskure Alben oder Poster, die in irgendeiner Verbindung zum Musiker stehen.

In seiner Begegnung mit Gonzales deckt Nardwuar ein ganzes Spektrum an Themen ab, vom Komponieren von „mini-nature musicals“ bis hin zu Klavierduellen mit Andrew W. K. und inwieweit in der modernen Musik große harmonische Löcher klaffen. Sehr hörenswert um einen Eindruck von echten „Chilly Gonzales-Momenten“ zu bekommen.

Als Nardwuar ihn beispielsweise fragt, wie nah er bereits Rick Ross gekommen sei, antwortet er: „Ich saß Drake zusammen, als dieser eine Nachricht von ihm bekommen hat. Ich war also in SMS-Weite.“

Ein Stream des Interviews gibt es hier. Der Part mit Chilly Gonzales startet bei 27:17.

Oh, und hier gibt es den Song „Talk Talk“ von The Arrows, den Chilly Gonzales im Interview anspricht.

Gonzales’ Liverpool Poster

Event poster art is a unique subgenre of the overall art scene, and somewhat reflects elements of the time in which they were created. Gary McGarvey (aka Horse), is able to capture the essence of the artists he creates posters for, and is one of the most sought-after music artists in the UK and Ireland. Weiterlesen

Twitter Activity – Nov 9

Great pre- and post-Toronto concert Twitter hubbub! Gonzales’ appearance on @metromorning was popular; you can use the search box below to find your tweet.

Q & MelodicA

Some Magazine describes itself as, “a new magazine somewhere between design and art.” They recently had the pleasure of interviewing Chilly Gonzales in a unique manner; with responses solely in musical form from a Melodica! Weiterlesen

Emotional Fantasies and Escapism

“Fantasy” (or “phantasy”) comprises a large part of any entertainment genre; movies, music, theatre, etc. Escaping the confines of reality for a couple of hours is worth a great deal of money to many industries. Fantasy isn’t just the domain of the entertainment industry; Weiterlesen